Vita

Ann-Kathrin Niemczyk

Das Jahr 2023 begann für Ann-Kathrin Niemczyk so erfolgreich wie das Jahr 2022 endete. Nachdem Gewinn des Preises der drei Opernhäuser Berlins beim Bundeswettbewerb Gesang durfte sich die Sopranisten über gleich vier Auszeichnungen beim Tenor Viñas Wettbewerb freuen. Neben dem dritten Preis gewann sie auch den Wagner Preis.
 
Die aus Hagen stammende Sopranistin begann im Dezember 2014 ihre Gesangsausbildung bei Melanie Maennl, mit der sie bis heute zusammenarbeitet.
Am Theater ihrer Heimatstadt war sie als Jugend Solistin bereits ab dem 15. Lebensjahr in zahlreichen Partien, u.a in Opern wie die Zauberflöte, der Rosenkavalier und Le nozze di Figaro, unter der Leitung des Generalmusikdirektors Prof. Florian Ludwig zu hören. 
Nach dem Abitur studierte Ann-Kathrin Niemczyk an der Hochschule für Musik in Detmold, hier war sie unter anderem als La Contessa in Mozarts „Le nozze di Figaro“ und als Sopran Solistin in Beethovens neunter Sinfonie zu hören. 

Nach Ihrem Studium debütierte sie 2022 bei den Salzburger Festspielen in gleich drei Partien unter anderem als Blumenmädchen in Wagners „Parsifal“ und an der Seite von Lisette Oropesa und Bejamin Bernheim als Alisa in Donizettis „Lucia di Lammermoor“zu hören.

Seit der Spielzeit 2022/23 ist Ann-Kathrin Niemczyk Mitglied des Opernstudios des Opernhaus Zürich und ist dort als Maria Bellacanta in „Hexe Hillary geht in die Oper“, Erste Dame in Mozarts „Die Zauberflöte“ und Ortlinde in Wagners „Die Wallküre“ zu hören. Zudem covert sie auch Partien wie Tatjana in Tschaikowskis „Eugen Onegin“ und Agathe in Webers „der Freischütz“